Absolventenportraits
Nach ihrem Bachelorabschluss in Geographische Entwicklungsforschung Afrikas arbeiten Absolventen aus Bayreuth zum Beispiel…
- in internationalen Organisationen,
- in Nichtregierungsorganisation,
- in der staatlichen Entwicklungszusammenarbeit,
- als JournalistInnen,
- im Kultursektor,
- als ExpertInnen in Unternehmen und Verbänden der Wirtschaft,
- in der Tourismusbranche oder
- als DoktorandInnen oder wissenschaftliche MitarbeiterInnen in Forschung und Lehre
Das sagen GEFA Alumni über das Studium:
Schon während meines Auslandsjahres wurde mir klar, wie wichtig das Thema „Wohnen“ für jeden Menschen ist. Nachhaltige Stadtentwicklung begeisterte mich von Beginn des GEFA Studiums und ich lernte, welchen enormen Beitrag diese zum Wohnen und Lebensqualität der Menschen weltweit beiträgt. Stadtentwicklung in Ostafrika und insbesondere das Bauen in Bestand waren von großem Interesse für mich, sodass ich während des Bachelorstudiums ein Praktikum bei National Housing Corporation in Dar Es Salaam und Team 4 Landschaftsarchitekten in Nürnberg absolvierte. Gleichzeitig ist es für mich von großer Bedeutung, dass Menschen an der Gestaltung ihres Lebensumfeldes mitwirken. Aus diesem Grund habe ich im Anschluss meinen Master in Planung und Partizipation an der Universität Stuttgart abgeschlossen. Von 2017-2020 arbeitete ich zunächst als Werkstudentin und dann als Planerin bei der STEG Stadtentwicklung GmbH in Stuttgart. Hier betreute ich Kommunen in der Erarbeitung von kommunalen Entwicklungskonzepten und in der Konzeption und Durchführung von Bürgerbeteiligungsprozessen. Anfang 2020 konnte ich zusätzlich meine Ausbildung zur zertifizierten Mediatorin abschließen. Seit Januar 2021 arbeite ich als Ortsplanerin bei der Gemeinde Henstedt-Ulzburg. Verbunden mit dem Wunsch, wieder in die Heimatregion zurückzugehen, wurde mir deutlich, wie viel Gestaltungskraft die einzelne Kommune hat. Als Projektleiterin erarbeite ich zusammen mit der Bürgerschaft und der Ortspolitik das integrierte Gemeindeentwicklungskonzept (IGEK). Mit dem GEFA Studium habe ich eine hervorragende Ausbildung im wissenschaftlichen Arbeiten und sowie der empirischen Forschung erhalten. Die qualitätsvollen Studienbedingungen, die engagierten Professorinnen und Professoren sowie die kleine Anzahl der Studierenden lassen auch eine individuelle Betreuung zu. Ganz besonders hilft mir heute noch eine kritische, hinterfragende Denkhaltung sowie die sachliche Betrachtung aus verschiedenen Perspektiven. Dies ist in jeder Tätigkeit von Relevanz! Meine Empfehlung an alle GEFAS „Sammelt Arbeitserfahrung und findet eine gute Balance zwischen Regionalkenntnis und Fachwissen“.
Die Urbanisierung in Entwicklungsländern weckte mein Interesse während des GEFA-Studiums. Daher absolvierte ich nach dem Bachelor zwei Praktika bei der GIZ in der Kommunal- und Stadtentwicklung in Eschborn sowie in Delhi. Danach vertiefte ich meine Kenntnisse im Bereich der nachhaltigen Stadtentwicklung in dem Deutsch-Arabischen Masterprogramm Integrated Urbanism & Sustainable Design an der Universität Stuttgart und an der Ain Shams University Cairo. Den Berufseinsteig schaffte ich kurz darauf bei Engagement Global als persönliche Referentin der Geschäftsführung.
Die fundierte Ausbildung in wissenschaftlichen Arbeitstechniken und die Vermittlung praxisnaher Studieninhalte (wie z.B: Projektmanangement-Workshops und Exkursionen), qualifizierten und bereiteten mich bestens auf meinen weiteren beruflichen Werdegang vor.
Aufgrund des hervorragenden Dozierenden-Studierenden-Verhältnisses, des kritischen Blicks auf die Geopolitik und die Entwicklungszusammenarbeit sowie der ausgezeichneten Studienverhältnisse (z.B. Bibliothek für Afrikastudien, spezielle Seminarangebote) würde ich jederzeit wieder GEFA in Bayreuth studieren.
Die fundierte Ausbildung in wissenschaftlichen Arbeitstechniken und die Vermittlung praxisnaher Studieninhalte (wie z.B: Projektmanangement-Workshops und Exkursionen), qualifizierten und bereiteten mich bestens auf meinen weiteren beruflichen Werdegang vor.
Aufgrund des hervorragenden Dozierenden-Studierenden-Verhältnisses, des kritischen Blicks auf die Geopolitik und die Entwicklungszusammenarbeit sowie der ausgezeichneten Studienverhältnisse (z.B. Bibliothek für Afrikastudien, spezielle Seminarangebote) würde ich jederzeit wieder GEFA in Bayreuth studieren.
Schon während meines GEFA Studiums habe ich bei der GIZ ein Praktikum in Namibia absolviert und konnte direkt nach Abschluss des Studiums als Juniorfachkraft im Wassersektorreformprogramm der GIZ in Sambia einsteigen. Nach knapp zwei Jahren habe ich dann als Berater die Komponente zu Wasserressourcenmanagement übernommen. Nach vier Jahren in Sambia bin ich in den Westlichen Balkan gewechselt und dort die letzten drei Jahre ein Regionalvorhaben zu Anpassung an den Klimawandel geleitet. Schwerpunkt war das Hochwasserrisikomanagement zu verbessern. Seit Ende 2015 betreue ich als Ländermanager in Eschborn die Länder Kosovo und Mazedonien.
Seit Oktober 2015 belege ich den berufsbegleitenden Masterstudiengang „Katastrophenvorsorge und- management“. Dieser wird gemeinsam vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe sowie die Uni Bonn angeboten. Durch das GEFA Studium war ich sehr gut auf die Arbeit in der Entwicklungszusammenarbeit vorbereitet. Insbesondere das vermittelte interdisziplinäre Arbeiten, vernetzte Denken und die Praxisnähe des Studiengangs war hierbei wichtig.
Seit Oktober 2015 belege ich den berufsbegleitenden Masterstudiengang „Katastrophenvorsorge und- management“. Dieser wird gemeinsam vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe sowie die Uni Bonn angeboten. Durch das GEFA Studium war ich sehr gut auf die Arbeit in der Entwicklungszusammenarbeit vorbereitet. Insbesondere das vermittelte interdisziplinäre Arbeiten, vernetzte Denken und die Praxisnähe des Studiengangs war hierbei wichtig.
Nach meinem GEFA-Studium arbeitete ich für das Ökumenische Netz Zentralafrika und organisierte Veranstaltungen für Eine Welt - Eine Zukunft. Es zog mich jedoch wieder an die Uni und so absolvierte ich den Master Geographien der Globalisierung – Märkte und Metropolen in Frankfurt am Main. Inzwischen promoviere ich als Teil des interdisziplinären Graduiertenkollegs Infrastructures in Transition: The Case of African Cities und erforsche technologisch innovative Orte in Nairobi. Im Nachhinein kann ich noch stärker beteuern, dass der enge Kontakt zwischen Dozierenden und Studierenden und die überschaubare Größe der Seminarteilnehmer*innen innerhalb GEFAs einzigartig ist. Auch macht die Vielfalt der Studieninhalte GEFA aus: es gibt sozialwissenschaftliche, naturwissenschaftliche, juristische und auch praktische Themen. Nichts desto trotz haben mir schon immer die eigenständig durchgeführten Forschungen gefallen – sei es zu Obdachlosigkeit in Nürnberg, zu Trommler*innen und Tänzer*innen auf dem Afrika-Festival in Würzburg oder zu Händler*innen am Busbahnhof in Arusha – ich habe immer tolle fachliche Unterstützung, kritische Reflexion und Empathie von Dozierenden und Mitstudierenden erlebt. Auch als Berlinerin muss ich zugeben, dass Bayreuth überraschenderweise wirklich ein perfekter Ort für jegliche Interessen an Afrikabezogenen Kontexten ist.
Ich habe mich in meinem GEFA-Studium in Bayreuth und auch in meinem Master in Human Rights an der London School of Economics and Political Science (LSE), auf juristische Themen im internationalen Kontext konzentriert. GEFA in Kombination mit dem Nebenfach Recht in Afrika war dabei unglaublich wertvoll. Diese Kombination gibt es nur an der Universität Bayreuth. Nach der Uni habe ich zwei Jahre als Projektmanagerin der Hans Seidel Stiftung in Ghana gearbeitet und bin seit Anfang 2015 deren Büroleiterin. Mein Arbeitsschwerpunkt liegt auch weithin in juristischen Themengebieten wie z.B. regionale Rechtsstaatlichkeit in Westafrika. GEFA ist vielleicht ein etwas verrückter Studiengang, aber für Menschen, die auch außergewöhnliche Dinge in Ihrem Leben vorhaben, genau das richtige.
Das breite Spektrum an praxisrelevanten Themen des GEFA-Studiengangs ermöglichte es mir, direkt nach Abschluss des Studiums den Sprung in die Arbeitswelt zu schaffen. Nach Stationen im Fundraising bei Ärzte ohne Grenzen, der Abteilung für Umwelt und Klima der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit sowie als freiberuflicher Consultant im Auftrag der GIZ, arbeite ich seit Mitte 2015 im Dienst der Arbeitsgemeinschaft für Entwicklungshilfe (AGEH) im Nord-Westen Kenias für die hiesige Justice and Peace Commission der Diözese Lodwar. Als integrierte Fachkraft für Organisationsentwicklung und gewaltfreie Konfliktbearbeitung leiste ich hier einen Beitrag im Rahmen des vom BMZ geförderten Zivilen Friedensdienstes.
Für die vielfältigen Aufgaben und Themen, denen ich mich bislang gewidmet habe, empfand ich das im GEFA-Studiengang Erlernte dabei als wertvolles Fundament, das mich für die spannenden Herausforderungen der Praxis gewappnet hat. Hervorheben möchte ich, dass ich neben den vermittelten fachspezifischen Inhalten und der intensiven Betreuung durch die Dozenten vor allem eines an GEFA wertschätze: In Bayreuth habe ich gelernt kritisch zu denken und selbständig zu arbeiten. Beides sind Eigenschaften, von denen ich heute immens profitiere.
Für die vielfältigen Aufgaben und Themen, denen ich mich bislang gewidmet habe, empfand ich das im GEFA-Studiengang Erlernte dabei als wertvolles Fundament, das mich für die spannenden Herausforderungen der Praxis gewappnet hat. Hervorheben möchte ich, dass ich neben den vermittelten fachspezifischen Inhalten und der intensiven Betreuung durch die Dozenten vor allem eines an GEFA wertschätze: In Bayreuth habe ich gelernt kritisch zu denken und selbständig zu arbeiten. Beides sind Eigenschaften, von denen ich heute immens profitiere.
Nach meinem GEFA-Studium in Bayreuth und einem Master in „Cultural Geography“ in Royal Holloway, University of London habe ich von 2006 bis 2010 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Bevölkerungs- und Sozialgeographie der Universität Bayreuth gearbeitet und dort auch promoviert. Nach Stationen an der Universität von Kalifornien, Los Angeles und in der Arbeitsgruppe Wirtschaftsgeographie an der Goethe Universität Frankfurt bin ich seit 2015 Professorin für Geographische Entwicklungsforschung an der Universität Bonn. GEFA in Bayreuth hat nicht nur meinen kritischen Blick auf Entwicklung geschärft, sondern mir auch ein breites Netzwerk verschafft, von dem ich noch heute profitiere.
Es gibt wohl kaum ein so vielfältiges wie spezifisches Studium wie GEFA. Zur Aufnahmeprüfung bin ich mit einer Mappe Arbeitsproben erschienen, wie man sich für künstlerische Studiengänge bewirbt. Ich wollte in den Fotojournalismus und hatte mir GEFA ausgesucht um eine bestmögliche Grundlage in Sachen Politik und Wirtschaft Afrikas zu bekommen. „Von Entwicklungszusammenarbeit halte ich nicht viel – aber das Afrikabild in den Medien, das will ich verändern.“, war mein Statement. Ich wurde genommen. Nach dem Studium arbeitete ich ein paar Jahre als freier Fotojournalist in Ostafrika für diverse Nachrichtenagenturen. Heute bin ich bei corbis images unter Vertrag.
Irgendwie weckt GEFA aber auch immer noch ganz neue Interessen – bei mir war es GIS. Schließlich habe ich dann noch einen Master in Geoinformatik gemacht und arbeite nun als GIS Projektmanager bei WE Consult, einem Beratungsunternehmen im Wassersektor im östlichen und südlichen Afrika. Bei der Arbeit mit und für Klienten aus Politik, Wirtschaft und EZ profitiere ich noch immer von den im GEFA-Studium vermittelten Methoden und Fachkenntnissen.
Das Beste an GEFA ist das enge Netzwerk der GEFAs, sowohl Absolventen und Dozenten – noch lange über das Studium hinaus. Ein GEFA ist man nicht nur für das Studium, GEFA bleibt man für immer.
Irgendwie weckt GEFA aber auch immer noch ganz neue Interessen – bei mir war es GIS. Schließlich habe ich dann noch einen Master in Geoinformatik gemacht und arbeite nun als GIS Projektmanager bei WE Consult, einem Beratungsunternehmen im Wassersektor im östlichen und südlichen Afrika. Bei der Arbeit mit und für Klienten aus Politik, Wirtschaft und EZ profitiere ich noch immer von den im GEFA-Studium vermittelten Methoden und Fachkenntnissen.
Das Beste an GEFA ist das enge Netzwerk der GEFAs, sowohl Absolventen und Dozenten – noch lange über das Studium hinaus. Ein GEFA ist man nicht nur für das Studium, GEFA bleibt man für immer.
Nach einer kaufmännischen Ausbildung und einem Studium der Betriebswirtschaftslehre habe ich African Development Studies an der Universität Bayreuth studiert. Danach arbeitete ich als Direktor für das südliche Afrika und seit 2010 als stellvertretender Geschäftsführer des Afrika-Vereins der deutschen Wirtschaft in Hamburg. Bis 2015 war ich Generalsekretär der Südlichen Afrika Initiative der Deutschen Wirtschaft – SAFRI. Seit April 2015 arbeite ich als Geschäftsführer des Bergbauunternehmens SBG Metals Africa, das in Mauritius ansässig ist. Außerdem bin ich seit August 2015 Senior Consultant für die E&P Focus Africa Consulting GmbH mit regionalem Schwerpunkt südliches Afrika. GEFA war für mich die ideale Möglichkeit mein betriebswirtschaftliches Interesse mit wertvollen Regionalkenntnissen zu kombinieren. In der freien Wirtschaft, die ja immer mehr Geschäfte in Afrika macht, gibt es viele, die Fachkenntnisse haben. Aber wenige, die sich zusätzlich auch in Afrika auskennen.
Das Studium der Geogaphischen Entwicklungsforschung Afrikas an der Unversität Bayreuth war für mich der Einstieg in eine intensive professionelle Beschäftigung mit dem Kontinent. Nach mehreren anschließenden Praktika und einem Masterstudium in International politics and security studies in Bradford (UK) habe ich mich als Journalist mit dem Schwerpunkt Frieden, Sicherheit und Ressourcenpolitik in Afrika selbständig gemacht. Heute arbeite ich vor allem für englischsprachige Fachpublikationen und recherchiere regelmäßig vor allem im westlichen und östlichen Afrika. Das GEFA-Studium prägt dabei meine Arbeitsweise bis heute, sowohl aus methodischer, als auch inhaltlich-theoretischer Sicht. Die Lehrveranstaltungen und Exkursionen aus der Zeit in Bayreuth haben mir ein exzellentes Verständnis der Dynamiken auf dem Kontinent vermittelt, das mir bis heute einen Vorsprung vor vielen Kollegen beschert.
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